Endingen, Amoltern, Kiechlinsbergen und Königschaffhausen
EBG - Ihre Stimme im Gemeinderat
Die Geschichte der EBG
Im August 1962 trafen sich einige zur Verantwortung bereite Bürger, um eine Listenvereinigung zwischen der bereits im Gemeinderat vertretenen FDP und einer sich bildenden freien Wählergruppe vorzubereiten. Die Gründungsmitglieder waren Rudolf Kaiser, Willi Griesbaum, Hans Kuhn, Hermann Thormälen und Franz Vollherbst. (Quelle: Rudolf Kaiser im Juni 2023)
Am 19.09.1962 wurde in einer Versammlung vieler interessierter Bürger im „Dreikönigssaal“ der Name dieser kommunalen Liste beschlossen: „Endinger Bürgergemeinschaft“ (FDP u. Freie Wähler). Bei den folgenden Wahlen wurde diese Liste gleich die zweitstärkste Fraktion im Stadtparlament.
Am 13.05.1963 konstituierte sich die neue Vereinigung im Café Griesbaum als eine einheitliche kommunalpolitische Gruppierung unter Beibehaltung des Namens „Endinger Bürgergemeinschaft“ und mit der Konzentration auf kommunalpolitische Arbeit. Der 1. Vorsitzende war Rudolf Kaiser.
Seit den frühen Siebzigerjahren vertritt die EBG die Interessen der Bürger von Endingen, Amoltern, Kiechlinsbergen und Königschaffhausen im Gemeinderat der Gesamtstadt.
Geprägt wurde die EBG von ihren Anfängen bis weit in die Gegenwart durch die Mitglieder und Gemeinderäte Rudolf Kaiser, Walter Ermisch(†), Otto Vetter(†), Willi Schmidt(†), Dr. Hans Erich Schött(†) sowie aus den Ortsteilen durch Hans Hassler(†), Heinz Ritter und Werner Fischer.
Als Nachfolger von Rudolf Kaiser wurde 1986 Karl Ruh Vorsitzender der EBG. 2000 folgte Hannelore Hirtler und 2006 Bettina Stumpf-Maroska.
Untrennbar ist der Name Dr. Hans Erich Schött mit der EBG und ihrem kommunalpolitischen Ansehen verbunden: Der ehemalige Landtagsabgeordnete war lange Jahre Fraktionsvorsitzender der EBG. Einer breiten Öffentlichkeit bekannt wurde er zu Zeiten der Auseinandersetzungen um das geplante Kernkraftwerk in Wyhl als erklärter Gegner des Projekts.