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Endingen, Amoltern, Kiechlinsbergen und Königschaffhausen

EBG - Ihre Stimme im Gemeinderat

Verkehrskonzept Innenstadt

Die attraktive und lebendige Innenstadt ist ein besonderes Merkmal Endingens. Der vielfältige Einzelhandel deckt weite Bereiche der täglichen Nahversorgung ab und kann mit vielen Fachgeschäften ein attraktives Angebot bieten, das historische Ambiente, Cafés und Gaststätten laden zum Verweilen ein. Einwohner und auch Besucher von nah und fern finden hier eine Atmosphäre zum Wohlfühlen.
Eine besondere Aufwertung fand dieser Bereich durch die Neugestaltung der Straßen und Wege in den Jahren 2008 und 2009. Seither gilt für Autos Tempo 20 in der Innenstadt, die Bürgersteige wurden barrierefrei an das Niveau der Fahrbahn angepasst.


Im Rahmen der 2023 von der IHK durchgeführten Innenstadtberatung zum Thema Steigerung der Aufenthaltsqualität war die weitere Reduzierung der Verkehrsbelastung durch motorisierte Fahrzeuge ein zentraler Punkt. Nachdem zunächst ein Fachbüro mit der Prüfung des Verkehrs und der Ableitung konzeptioneller Maßnahmen beauftragt werden sollte, kam es durch einen interfraktionellen Antrag von CDU und DU zum Stopp des Verfahrens. Es wurde ein eigener Plan vorgestellt, der eine Einbahnstraßenregelung auf der Hauptstraße in West-Ost Richtung vorsieht mit Ableitung des Gegenverkehrs über die Ritterstraße und das Löwengässli. Dieser Vorschlag wurde letztlich durch eine Mehrheit im Gemeinderat bei Enthaltung der EBG beschlossen. Die Erprobung beginnt im Januar 2026 und ist für die Dauer von neun Monaten vorgesehen. Nach der Hälfte der Zeit wird eine erneute Verkehrszählung durchgeführt und die Ergebnisse evaluiert.


Die EBG sieht die Notwendigkeit einer Neukonzeption des innerstädtischen Verkehrs. Gleichzeitig blicken wir kritisch auf die Folgen der geplanten Fahrtrichtung der Einbahnstraße und der dadurch sicher nicht einfachen Verkehrssituation im Bereich Stadtapotheke und Löwen. Die vom Fachbüro Fichter Water & Transportation im Vergleich günstiger bewertete und von der EBG Fraktion bevorzugte Ost-West Richtung wurde von der Mehrheit des Rats leider abgewiesen.